Mittwoch, 29. Dezember 2010

Rückblick, unvollständig

Die beiden guten Vorsätze für November lauteten:
1) Täglich bloggen
2) Roman fertig schreiben
Tja, was soll ich sagen. Mitte des Monats war ich bereit, Punkt 1 für Punkt 2 zu opfern, bloß hat das Punkt 2 nicht gerettet. Ich habe erst am 23.12. das große ENDE geschrieben, dann in den ersten Feiertagen nochmal blitzüberarbeitet und warte jetzt gespannt auf den ersten Eindruck meiner Lektorin.
In der Zwischenzeit hat sich viel getan, worüber ich hier nicht berichtet habe, weil - siehe Punkt 2.
Ich war in München und habe dort auf der Bücherschau gelesen.
Ich war in Ulm und habe die "Ulmer Unke" für Erebos entgegengenommen. Eine tolle Veranstaltung, von den Jugendlichen selbst organisiert und wirklich gelungen. Während der Verleihung zeigte sich, dass scheinbar harmlose Interviewfragen Fallen in sich bergen können.
Frage: Ist das der erste Preis, den Sie für Erebos bekommen?
Antwort: - Denkpause -
(wenn ich sage, ja, der erste *höhöhö* klingt das als würde ich mit zwölf weiteren rechnen. Wenn ich sage, es ist der einzige, klingt das, als würde ich jeden weiteren ausschließen.)
Antwort nach Denkpause:  Ja, der erste, bisher der einzige, und auch wenn es dabei bleibt, bin ich sehr glücklich und zufrieden.

Die reine Wahrheit, denn: In Ulm macht man Jugendliteraturpreise aus Schokolade.

Der im Bild links abgebildete Teil des Preises lebt noch, der rechte - tja ...
Das war also im November. Im Dezember war totale Schreibklausur. Und ganz knapp vor Weihnachten hat dann noch eine Bombe eingeschlagen, im positiven Sinn. Darüber gibt es nächstes Jahr mehr, wenn die Dinge alle in trockenen Tüchern sind.

 Ich habe es normalerweise ja überhaupt nicht mit Jahresrückblicken, aber 2010 ist definitiv einen wert:
- mein Buch hat in einem Jahr fünf Auflagen geschafft
- wurde in fünfzehn Länder verkauft
- eine Produktionsfirma hat sich die Filmrechte gesichert
- Wahnsinn. Alles.

 So richtig bewusst mache ich mir das  nur selten, aber Erebos hat vieles umgekrempelt. Auf jeden Fall mein Arbeitsleben. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es 2011 weitergeht.
(Silvester mag ich trotzdem nicht. Ist so. Sorry.)

Donnerstag, 11. November 2010

Tierisches

Jepp, es war die Ulmer Unke, und einen sehr schönen und schmeichelhaften Bericht darüber findet ihr hier.
Und hier: ein weiteres Tierchen:


Das Erebos-Hörbuch ist mit dem Auditorix Hörbuchsiegel ausgezeichnet worden, was mich sehr freut, besonders auch für den Hörverlag und Jens Warwrczek, die den Text so toll umgesetzt haben.

Dienstag, 9. November 2010

Preisrätsel

Wer weiß es?











Sie hat mit Büchern zu tun, es gibt sie seit 2005 und diesmal ist sie mein!
Ich wünsche fröhliches Raten :-))

Montag, 8. November 2010

Kürzestmöglicher Blogeintrag

Leseprobe fertig. Ich auch. Gute Nacht.

Sonntag, 7. November 2010

Noch ein Auge

Meine erste Lizenz ist erschienen. Jedenfalls sieht es so aus, ich hatte noch kein Exemplar in der Hand, aber nachdem man das Buch bei Bertelsmann bestellen kann, vermute ich mal, es existiert tatsächlich:


Interessant finde ich, dass das Auge beibehalten wurde. (Und das Rot natürlich, aber rote Covers sind ja - im Gegensatz zu grünen - verkaufsfördernd. Rot-schwarze seit Dan Brown sowieso.)

Andere Neuigkeiten? Eine beinahe fertige Leseprobe. Es darf gejubelt werden. Im Roman nähere ich mich einem der wichtigsten Punkte und hoffe, ich werde ihn nicht versemmeln.  Es gibt dazu ein tolles Zitat von Woody Allen (glaube ich), das ich leider gerade nicht finden kann, doch es besagt so ungefähr, dass man eine Idee durch ihre Umsetzung immer schlechter macht als sie ist, die Frage sei nur, in welchem Ausmaß. Damit muntere ich mich jetzt auf :-)

Freitag, 5. November 2010

Inspiration

Heute einen der erfolgreichsten Wissenschaftler Österreichs interviewt. Nicht zwecks Romanrecherche, sondern einfach zwecks Interview. Für's Medizinblatt.
Ich glaube, ich habe ihn die ganze Zeit nur fasziniert angegrinst, nicht nur der interessanten Dinge wegen, die er gesagt hat, sondern auch weil er ein so perfektes Beispiel für "go with the flow" ist. Es funktioniert nicht nur in der Literatur, sondern auch in der Wissenschaft: Regeln brechen, sich auf die eigene Intuition verlassen, sich nicht auf ein Genre festlegen lassen und damit ganz neue Standards setzen.
Von dieser Einstellung darf man sich auch als kleineres Licht inspierieren lassen :-)
Ansonsten: Frühling im November.

Dafür bin ich mit dem heutigen Schreibpensum böse im Rückstand. Zum Glück ist der Tag noch jung, weswegen ich mich jetzt zurück in einen meiner Wälder begeben werde, unter Zurücklassung eines schönen Songs.

Donnerstag, 4. November 2010

Grünes Gift

Meiner Meinung nach müsste das Cover meines nächsten Buches grün werden. Die Geschichte schreit geradezu "packt mich grün ein." Trotzdem (und wir werden ja sehen was passiert :-)) ist ein grünes Cover sehr unwahrscheinlich, denn: einer der großen Mythen rund um das Buchgeschäft besagt: Grüne Bücher verkaufen sich nicht, außer sie handeln von Gartenarbeit oder Golf (nichts von beidem trifft auf mein Buch zu).
Weil der Gedanke mich ebenso beschäftigt wie die Tatsache, dass ich ein tägliches Blogthema brauche, ging ich eben die aktuelle Harenberg-Bestsellerliste durchstöbern. Und tatsächlich. Kein einziges grünes Buch bei den Hardcovern. Außer, man ließe das Moorschlammgrüngraubraun von "Erbarmen" durchgehen. Tun wir aber nicht. Am grünsten ist noch Iny Lorenz' Ketzerbraut (ein halbes Kleid), man versucht das aber tunlichst mit viel komplementärem Rot (die andere Hälfte des Kleides) auszugleichen.

Anders sieht es auf der rechten Seite der Liste aus: Für Sachbücher scheint die Regel Grün-ist-Gift nicht zu gelten. Glück zum Beispiel kommt selten allein, dafür aber oft in Grün (Kleeblätter!). Ernährungsbücher - im weitesten Sinne - ebenfalls gerne grün.














Mit Ingrid Betancourts "Kein Schweigen, das nicht endet" findet sich auch eine politische Biografie in der grünen Gesellschaft. Aber: Nicht ein einziger Krimi, kein Thriller. Oder doch, einer, der es vor fünf Jahren zu Bestseller gebracht hat, doch ganz sicher nur wegen der tierischen Protagonisten, die nun mal im Grünen stehen. Und bei näherer Betrachtung leuchtet es ein. Das Grün ist so wunderbar beruhigend. Es wiegt einen in Sicherheit, und genau damit hat der Thrillerleser an sich ja wenig am Hut.

Ich bin also gespannt. Zum Trend Weiß-Rot-Schwarz passt die Geschichte beim besten Willen nicht. Schwarz-Rot hatten wir gerade. Schwarz-Weiß ist jugendbuchunüblich. Bronze vielleicht? Ein leichter Schimmer wie von alten Münzen? Mit einem Hauch von Grün? Meinetwegen auch Moorschlammbraungrün?

Ha - eben noch gefunden: Ein Buch, bei dem jede andere Coverfarbe absurd gewesen wäre:


Mittwoch, 3. November 2010

Kurztrip nach Kuba am Männertag

Es ist gleich halb zehn und ich muss noch mindestens zwei Seiten schreiben. Das heißt: Kein ausführlicher Blogeintrag heute, Rückblick Nr. 3 muss warten, zumal die dazugehörigen Fotos sich noch auf dem Handy befinden, nicht auf der Computerfestplatte.
Aber: Heute ist Weltmännertag! Liebe Weltmänner, ich hoffe, ihr habt ihn entsprechend begangen?
So, und da es heute so typisch novemberig grau war, schicke ich uns noch schnell nach Kuba zu ein paar tollen alten Männern, bevor ich mich wieder in meinem Manuskript verbuddle. (Kubanische Zigarren würden nicht schlecht zum Weltmännertag passen, wenn, ach wenn es dabei nicht um "die Erweiterung des Bewusstseins der Männer im gesundheitlichen Bereich" ginge. Ja, ich fand es auch schade.)

Dienstag, 2. November 2010

Rückblick Nr.2

Wir nähern uns schrittweise der Gegenwart, befinden uns aber immer noch im September, dem traditionellen Monat des großen Montségur Autorentreffens. Das ich noch kein einziges Mal verpasst habe.

Man muss sich das so vorstellen: Rund 80 Mitglieder des Montségur Autorenforums, die das ganze Jahr über regen schriftlichen Austausch zu allen denkbar relevanten Schreibthemen betreiben, prallen in einem hessischen Hotel aufeinander. In der Zeit von Freitag nachmittag bis Sonntag Mittag geht es nur um eines: das Schreiben von Büchern in allen seinen Facetten. (Okay, das ist gelogen. Es geht auch noch um gutes Essen, Branchenanekdoten und darum, den Barkeeper nachts um drei zu überzeugen, noch eine Runde auszuschenken.)
Niemals sonst im ganzen Jahr schlafe ich so wenig. Diesmal kam ich in den beiden Nächten insgesamt auf immerhin sieben Stunden, im ersten Jahr waren es nur fünf. Doch das sind Details, noch dazu nebensächliche, denn eigentlich geht es darum, sich fortzubilden. Es gibt Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen. Eröffnet wird das Treffen immer mit einem Lesungsabend, an dem fünf Forumsautoren aus ihren Werken lesen. Da darf dann auch Publikum rein. Und - tadaaaa - 2010 konnte ich dabei erstmals mitmischen, denn Nina Blazon war krank.
Was mir eigentlich sehr leid tat, weil sie eine von denen ist, die ich schon seit Ewigkeiten kennenlernen will. Statt dessen kriegte ich ihren Platz bei der Lesung und bewegte mich in höchst illustrer Gesellschaft. Beweisfoto:

vlnr: Andreas Wilhelm, Kai Meyer, Eva Baronsky, Wulf Dorn, die Autorin (die grinst, weil sie sich erfolgreich für Nina Blazon ausgegeben hat) und Markus Heitz.

Am nächsten Tag gab ich bei einer Podiumsdiskussion zum Thema "All Age-Romane" mehr oder minder zusammenhängende Sätze von mir und genoss ansonsten die Vorträge, die ausnahmslos spannend waren.
Vor der Diskussion: Wir versprechen, uns ordentlich zu benehmen, obwohl wir zu fünft nur ein Mikro kriegen.
















Am Sonntag ist man dann meist schon ein wenig geschwächt und aufgrund von Stimmband-Überbeanspruchung heiser, aber trotzdem nicht gewillt, sich die letzten Vorträge entgehen zu lassen. Entgültiges Ins-Koma-Fallen findet erst im Flugzeug statt. Alles, was man workshopbedingt oder aus anderen persönlichen Gründen verpasst hat, kann man später nachholen, indem man sich die DVD vom Treffen zulegt, denn sämtliche Vorträge werden aufgezeichnet. Ich freue mich schon darauf, alle meine ähhs und aahs zu zählen.

Fotos: Philipp Bobrowski, Gabriele Gfrerer 

Montag, 1. November 2010

Rückblick Nr.1

Es gibt viel aufzuarbeiten, meine Lieben. Nachdem ich 30 Blogposts füllen muss, werde ich schamlos in den Archiven wühlen und quasi historische Ereignisse hier als News präsentieren. Begeben wir uns also gut eineinhalb Monate zurück, zum 15.9.2010, da war ich nämlich von der Neustädter Firma Kirson (merke: nicht Wiener Neustadt sondern Neustadt an der Donau) zu einer Lesung eingeladen.
Der durchaus ungewöhnliche Ort des Geschehens: die Verpackungshalle.

(Geständnis: Ich weiß nicht genau, was die Firma produziert. Wenn ich es vor sechs Wochen wusste, habe ich es mittlerweile wieder vergessen. Doch was es auch ist, hier wird es verpackt. Man beachte die weißen Rollen im Hintergrund: Verpackungsmaterial. Glaube ich.)


Es waren tatsächlich 250 Leute da. Zahlendes Publikum, ich war platt. Normalerweise haben meine Zuhörer ja keine Wahl, wie das in Schulen eben so ist. Vor lauter freiwillig lauschenden Menschen zu lesen macht definitiv Spaß, deshalb hörte ich auch eine ganze Stunde lang nicht auf.

(Man beachte den Slogan im Hinter-grund. Klingt irgendwie bedrohlich, aber - ich habe nach-geschlagen - "scrim" heißt "Baum-wollstoff" und "nonwoven"  ist  "Vliesgewebe". Also alles friedlich.) 


Danach gab es jede Menge Fragen, was ich ja liebe, außerdem einen Büchertisch:

(Studie in Rot und Schwarz. Wie man an dem Sackerl/der Tüte im Vorder-grund unschwer erkennen kann, hat die Buchhandlung Nagel aus Abensberg für den Anlass extra ihr Logo farblich angepasst.)



Ein Buffet gab es auch, doch das fand ohne mich statt, denn:




(Merke: Signieren hält schlank. Außer, die Mitarbeiter der Buchhandlung sind so nett, der Autorin einen Teller mit Köstlichkeiten abzuzweigen. Der Geschenkkorb rechts ist auch von ihnen :-))









Krönender Abschluss: Die Rückfahrt zum Hotel in einem vierzig Jahre alten Feuerwehrauto. Davon habe ich leider kein Foto, dafür aber eine lang anhaltende Erinnerung. Erstmals bin ich mit Blaulicht von einer Lesung weggebracht worden. Eine Premiere.

A propos Premiere: Die Lokalpresse hat dieses Motiv ebenfalls aufgegriffen, ich war sehr geschmeichelt, hier kann man es nachlesen (PDF zum Download).

Hey, Tag 1 des NaBloWriMo ist absolviert, stellt Frau P. mit stolzgeschwellter Brust fest. Ein Dreißigstel!

Freitag, 29. Oktober 2010

NaBloWriMo

Sehen wir den Tatsachen ins Auge. Ich schreibe viel. Ehrlich. Derzeit überhaupt, die Deadline schwebt über mir und zeigt mir täglich ihr hässliches Gebiss. Ich schreibe Artikel, ich schreibe Bücher, ich schreibe Mails.
Was das Blog-Schreiben angeht, war 2010 bisher allerdings ein trauriges Jahr. Blogvernachlässigung total.
Nun naht aber der November mit großen Schritten, und selbiger ist bekanntlich ja nicht nur düster und kalt, punschgetränkt und lebkuchenunterfüttert, sondern er ist: NaNoWriMo. National Novel Writing Month. Tausende Schreibwütige in den USA, aber nicht ausschließlich dort, melden sich hier an, mit dem hehren Ziel, ihrem Computer innerhalb eines Monats einen Roman von 50.000 Worten abzuringen.
Mein Roman braucht keine 50.000 Worte mehr, dem Himmel sei Dank. NaNoWriMo muss also ohne mich auskommen, denn mein November wird UNoFinMo (Ursula's Novel Finishing Month), aber nicht nur das. Ich versuche jetzt mal das, was andere locker nebenbei aus dem Handgelenk schütteln, zwischen Zähneputzen und Wimpern tuschen: Ich werde täglich bloggen. Vom ersten bis zum letzten November, mit maximal drei Aussetzern. So.
Ich ahne jetzt schon, dass ich diese Ankündigung böse bereuen werde. Macht aber nichts, noch ist ja Oktober!

Freitag, 1. Oktober 2010

Fundstück, grandios


Freitag, 3. September 2010

Recherche aus erster Hand

Soeben getestet: Wenn man sich nachts ohne Lichtquelle in den Wald begibt, sieht es nicht so aus:
















Auch nicht so:















... sondern so:















Das verkompliziert gewisse Dinge, die ich mit meinen Figuren vorhabe. Denn: Vor dem Dunkel sind wir alle gleich, soll heißen, blind. Und laufen alle gleichermaßen gegen Baumstämme.
Recherche dieser Art bringt einem plötzlich Dinge zu Bewusstsein, die man bei reinem Herumphantasieren gern außer acht lässt. Dass es zum Beispiel massenhaft nachtaktive Insekten gibt. Herzlichen Glückwunsch, liebe Romanfiguren, die schicke ich euch morgen vorbei.
Auch sehr schön, nur leider für meine Geschichte untauglich: Der Schreckmoment, wenn in völliger Finsternis hinter einem plötzlich eine Glocke läutet. Können Kühe im Dunkeln sehen? Weberknechte können, glaube ich, jedenfalls haben sich im Lauf meiner kurzen Expedition zwei (!!!) auf mich gestürzt und sich ins Warme transportieren lassen. Wo ich sie beim ersten Lichtstrahl naturgemäß entdeckt und schaudernd von mir geschüttelt habe. Nun sind sie entwurzelt, die Armen. Und ich weiß wieder, was ich am Zelten früher nicht leiden konnte.

Montag, 30. August 2010

Gleichungen

Schriftsteller werden ja gemeinhin oft beneidet. Erstens, weil man sie sich gern versonnen auf der Terasse ihrer süditalienischen Villa vorstellt, wo sie im Lauf des Tages einige elegante Zeilen aufs Papier werfen um anschließend mit einem bunten Drink in der Hand den Sonnenuntergang zu genießen. Sie reisen wie besessen, um sich von exotischen Orten inspirieren zu lassen. Sie treffen permanent wahnsinnig interessante Leute. Und sie schwimmen in Geld, ähnlich wie Carrie Bradshaw, die sich mit ihrer 30-Zeilen-Kolumne ein Leben in Saus und Braus und Designerklamotten leisten kann.
Vor allem aber ist das, was sie tun, enorm einfach. Es lässt sich auf diese Formel herabbrechen:

Idee + Zeit + ausreichend Papier = Buch

Gemein ist, dass diese Gleichung oft auch diejenigen noch narrt, die es eigentlich besser wissen müssten. Mich zum Beispiel. Heute zum Beispiel. Denn in der Gleichung gibt es eine Menge Variablen, aus denen die Konstanten sich zusammensetzen. 

Zeit = Abwesenheit von fordernder Familie + Unterdrückung des Prokrastinationsimpulses - Arbeit am Brotjob.

A propos Prokrastination, ich muss euch allen unbedingt die Videos von Lev Yilmaz ans Herz legen, selbst erst kürzlich entdeckt dank des Blogs von Patrick Rothfuss.

Damit erübrigt sich schon jede weitere Erklärung, warum ich mein heute sehr optimistisch gestecktes Schreibziel nicht erreicht habe, trotz Schlechtwetters (bekanntlich der beste Freund der schreibenden Zunft).

Konzentrationsloch + YouTube - Coach mit virtueller Peitsche = verfehltes Tagesziel

Dass ich trotzdem nicht an meinem schlechten Gewissen ersticke liegt daran, dass ich in den vergangenen Tagen fleißigfleißigfleißig war. Das Buch wächst gnadenlos vor sich hin, wie eine Schlingpflanze. Ich bin gespannt, ob es ein grünes Cover kriegen wird.

Freitag, 6. August 2010

Achtung Bauarbeiten, eingeschränkter Betrieb

Ich lasse den Absatz mit den wortreichen Entschuldigungen, warum ich hier so lange nicht mehr geschrieben habe, einfach mal aus und wende mich gleich den wichtigen Dingen zu: Urlaub und Schreiben.

Zum Urlaub lässt sich gar nicht so viel sagen: Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in so einem Club. All inclusive. Schön einerseits (vor allem die Verpflegung), etwas gleichförmig andererseits. Auf jeden Fall aber erholsam, und wir haben dann auch noch ein bisschen Abwechslung in die Sache gebracht: bitte sehr. Medusa und ihr Spross.












Vorher  und vor allem danach war ich heftig mit Umbauarbeiten am aktuellen Buch beschäftigt, bei dem sich kürzlich noch eine Kleinigkeit geändert hat, nämlich der Grundkonflikt. Jetzt dürfte aber endlich, endlich alles stimmen, und ich habe ja noch fast vier Monate bis zum Abgabetermin. Was will man mehr?
Ich werfe also ein paar blumen- und sonnenreiche Sommergrüße in die Runde und verspreche, bis zum nächsten Eintrag nicht gar so viel Zeit verstreichen zu lassen.
Huch. Das war gewagt.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Ich steh im Wald ...

... rein plottechnisch, und das ist gut so, denn genau danach verlangt die mein neues Buch. Es ist aber auch in anderer Hinsicht gut, denn wann immer ich mir für mich überlegt habe, wo meine Geschichten herkommen, war die Antwort: aus dem Wald. Das klingt seltsam (und ist es auch), aber ich kann es nicht ändern. Ich glaube, in den meisten meiner Geschichten kommt ein Wald vor - selbst wenn es nur ein virtueller ist. Diesmal spielt er eine große Rolle, um nicht zu sagen eine Hauptrolle und ich muss mich richtiggehend beherrschen, um mich nicht in ellenlangen Schilderungen jedes einzelnen Astes zu verlieren.
Morgen möchte ich mich vor Ort begeben, um zu sehen, was in den höher gelegenen Wäldern gerade so grünt, blüht und wächst - und was nicht. Mit Pilzen und Beeren, schätze ich, werde ich Pech haben. Aber die Hauptsache sind ohnehin die Bäume, und dass ich die vor lauter Wald nicht sehe, wollen wir nicht hoffen :-))

Übrigens: Erebos ist heute auf Rang 88 bei amazon. Absoluter Rekord bisher, ich wüsste gern, wie das passiert ist ...

Donnerstag, 17. Juni 2010

Fast jede Woche ...

... bin ich jetzt irgendwo lesen. Letzte Woche war es Graz, bei 36 Grad im Schatten. Was zu richtigem Italien-Urlaubs-Feeling führte ...


Suchbild mit Autorin:


Jetzt gerade, hier und heute sitze ich bei 13 Grad Außentemperatur in Oberösterreich, schone die Stimme für die vier (!) morgigen Lesungen und frage mich, ob ich
a) an meinem Buch weiterschreiben
b) ein Fremdbuch lesen oder
c) mir "Gladiator" auf einem briefmarkengroßen Fernsehapparat ansehen soll.

Schwere Entscheidung.

Samstag, 29. Mai 2010

Unblogbar

Jetzt habe ich eben das Datum des letzten Eintrags gesehen - weia, weia, weia. Aber meine Arbeitsprozesse sind im Moment leider nicht blogtauglich, weil kaum in Worte zu fassen. Tatsache ist, ich schreibe. Noch nicht ganz in dem Tempo, das ich mir wünsche, aber das kommt immer erst mit Fortschreiten des Buches.
Ein paar blogbare Dinge gibt es aber doch - schnell noch, bevor der Mai vorüber ist, verkünde ich es auch hier: Platz 11 auf der Kinder- und Jugendbuchbestsellerliste! Hurra! Der Beweis:



Was hat sich sonst getan? Am 19.Mai habe ich bei lovelybooks Bücherfragen beantwortet, was großen Spaß gemacht hat. Und heute Abend setze ich mich in den Zug und fahre gen Saarbrücken, wo ich auf der Kinder- und Jugendbuchmesse lesen werde. Ich bin sehr gespannt, ich kenne die Stadt noch gar nicht und hoffe ich komme dazu, mir ein bisschen etwas davon anzusehen.
Für die Zukunft gelobe ich häufigere Einträge. Oder nein, geloben traue ich mich nicht. Ich plane häufigere Einträge. Das klingt besser :-))

Mittwoch, 28. April 2010

Die Muse und ihr Timing

Kurzes Auftauchen aus der Versenkung zwecks Sendens virtueller Lebenszeichen.
Das Wichtigste in Kürze: Ich schreibe am nächsten Buch. Nicht erst seit gestern, nein, aber ich bin doch noch ziemlich am Anfang, und der ist erfahrungsgemäß das Schwierigste. Stimmt der Ton? Stimmen die Figuren? Traue ich ihnen zu, das zu tun, was ich für sie vorgesehen habe?
Es ist eine langsame Phase, aber gleichzeitig eine spannende. Wenn hier alles stimmt, wird es später laufen wie von selbst (sagte sie hoffnungsvoll).

Weil meine Muse echt Sinn für Humor hat, knallt sie mir zu diesem fragilen Zeitpunkt der Romanentstehung gern andere Ideen an den Kopf, die ich jetzt. bitte. sicher. nicht. brauchen kann. So auch diesmal. Seit gestern schwirrt ein Romankonzept im System herum, fast durchkomponiert, sogar schon mit Titel, und pfuscht mir in die Konzentration. Ist bei "Erebos" damals auch passiert und hat mich schlaflose, panische Nächte gekostet. Diesmal gehe ich die Sache schon viel entspannter an, was aber nichts daran ändert, dass sie mich kurzfristig bremst.

Hat jemand Lust auf Interviews? Hier gibt es eines; hier auch.

Mittwoch, 7. April 2010

Bronze!

Das Voting bei Lovelybooks ist vorbei, und unglaublicherweise ist Erebos auf dem dritten Platz gelandet! Ich finde das einfach nur großartig und bedanke mich überschwenglich bei allen, die mir ihre Stimme gegeben haben!
Das Gesamtergebnis findet sich HIER.
Besonders gratulieren möchte ich auch zwei tollen Autorinnen, die ich in Leipzig kennengelernt habe: Bettina Belitz, die mit "Splitterherz" den ersten Platz gemacht hat - sehr verdient, es ist ein wunderbares Buch! Und Claudia Toman, deren Roman "Jagdfieber" auf dem fünften Platz gelandet ist, obwohl er zum Zeitpunkt der Abstimmung noch gar nicht erschienen war!
Ach ja, noch etwas, das mich gerade sehr freut: Die ersten Fünf sind alle aus dem deutschen Sprachraum! (Und weiblich sind wir auch alle, am Rande bemerkt.)
Als Zusatzbonus habe ich auf der Liste einige Bücher gefunden, die ich in den nächsten Monaten undbedingt lesen möchte: "Hoffnung. Vergangen. Aber:" ist eines davon.

Montag, 29. März 2010

***Wahlwerbung***

Auf Lovelybooks wird gerade die "Buch-Neuerscheinung des Frühjahrs" gewählt, und "Erebos" hat es auf die Shortlist geschafft! Ich bin ja grundsätzlich eher schüchtern, wenn es um Eigenwerbung geht und deshalb flüstere ich auch nur ganz leise, dass ich mich über Stimmen freuen würde. Zur Abstimmung geht es HIER.

Mittwoch, 24. März 2010

Gebrauchsanleitung für die Buchmesse

Leipzig war einfach unglaublich, in mehrfacher Hinsicht. Drei Tage lang bin ich durch die Hallen gezogen und weiß jetzt vieles, was ich vorher nicht wusste. Genug um mein Wissen in einen kleinen Messeratgeber fließen zu lassen, gedacht für Neulinge wie mich.

1. Kaufe dir große Schuhe. Eineinhalb Nummern größer als deine Füße. Dann besteht die Chance, dass du Letztere am Abend noch spürst.
2. Trainiere das Messefeeling, indem du dich regelmäßig Freitags um Vier auf der Südosttangente in den Stau stellst (deutsche Leser dürfen stattdessen gern das Kamener Kreuz nehmen). So ähnlich wirst du dich den gesamten Messesamstag lang fühlen, nur ohne Auto und mit weniger Sauerstoff.
3. Besitzt du eine rosafarbene Perücke, ein Dienstmädchenkostüm, einen Sonnenschirm aus schwarzer Spitze und/oder ein Schwert, nimm all das mit und trage es. Du wirst damit nicht auffallen.
4. Verabrede dich. Meine völlig naive Vorstellung, ich würde "meinen" Leuten dort schon irgendwie über den Weg laufen, war zwar teilweise richtig (bei denen, die von der Fantasyinsel quasi magnetisch angezogen wurden), in allen anderen Fällen aber lä-cher-lich. Mehrfach begegnet bin ich statt dessen dem Mad Hatter, Link, einem wandelnden Toast und ihm, erhellende Gespräche haben sich dabei nicht ergeben.
5. Versuche das Unmögliche. Bleibe cool.

Ja, es war voll und es war großartig. Ich hatte zwei erfreuliche Lesungen und eine Menge mindestens ebenso erfreulicher Begegnungen; war mit Thomas und Ole Kaffee trinken, stand mit Tom Finn im Stau (einem mit Autobeteiligung), fachsimpelte mit Claudia Toman über die Wiener Staatsoper und war überrascht, dass Kai Meyer viel größer ist, als ich dachte.

Achtung, jetzt kommen Bilder:

Höchst untypische Leere













Mein Türmchen in der Messebuchhandlung


















Messeoutfits :-))































Es herrschte kein Mangel an Büchern:


















Loewe-Studie in Rot:

Donnerstag, 18. März 2010

Schnapsig

Es geht rund :-))
Am Montag habe ich im Wiener Palais Auersperg gelesen, gestern bei der KIJUBU in St. Pölten, und morgen geht es auf nach Leipzig. Ich freue mich und bin reisefiebrig und sehr, sehr neugierig.

Gestern postete jemand bei Montségur den Link zu einem sehr sympathischen Artikel in der Süddeutschen - passend dazu fand ich, als ich gestern abend Erebos auf amazon besuchte, Folgendes vor:




Zweien in untypisch gehäuftem Auftreten. Zum Glück habe ich keine Ahnung von Numerologie.
Ich werde mich nach der Messe wieder melden; hoffentlich mit einem Haufen Fotos und jeder Menge toller Eindrücke!

Donnerstag, 11. März 2010

Feedback, juhu!

Die letzten Wochen waren vor allem von zwei Dingen geprägt:
1) Unmengen von positivem Feedback (hier ein Freudentänzchen der Autorin vorstellen)
2) einer mörderischen Erkältung (hier Tonnen gebrauchter Taschentücher und ... nein, besser nichts vorstellen)
Das mit dem Feedback ist toll und gleichzeitig ein zweischneidiges Schwert, denn: der Großteil kommt übers Internet. Das Internet wiederum ist ein Medium, das der Unendlichkeit schon recht nahe kommt und entsprechend viel Zeit kann man dort suchend verbringen. Da ich aber vorhabe, weitere Bücher zu schreiben, habe ich meine virtuellen Schnitzeljagden aufgegeben, was eine gute Idee war. Netterweise finden die Rezensionen mich trotzdem, aber mit viel weniger Zeitaufwand.

Trotz Halsentzündung und anderer minderer Wehwehchen war ich Anfang der Woche in Oberösterreich lesen und schaffte (dank einer Überdosis Neoangin) vier Lesungen am Stück - ohne Stimmausfall. 
Mindestens genau so spannend, wenn auch hoffentlich aus anderen Gründen, wird das übernächste Wochenende, denn da lese ich in Leipzig. Eine Premiere in mehrfacher Hinsicht: erstmals Messe, erstmals Erebos. 
Gedrückte Daumen werden gern entgegengenommen!

Dienstag, 23. Februar 2010

Es ist ... es ist ...

... eine Homepage! Und sie ist online! Ja, ich weiß, ich kann es selbst nicht glauben. 
Seit schätzungsweise 2003 war diese Homepage auf meiner To-Do-Liste. Dort wird sie mir jetzt möglicherweise fehlen, ich habe mich schon so an den Posten gewöhnt :-)

Statt dessen findet man sie seit gestern unter
www.ursula-poznanski.at
im Internet. Besucher sind erwünscht und willkommen, Anregungen und Kritik ebenfalls. Weil ich gerade dabei war, habe ich auch diesen Blog ein wenig saniert und farblich angepasst, damit man keinen knallgelben Schock kriegt, wenn man von drüben hier her surft. Den grünen Balken rechts habe ich leider nicht wegbekommen, also bleibt er. Ein bisschen Grün schadet nie.

Sonntag, 21. Februar 2010

Rezensionen mit Gesicht

Ich hab eine Videorezension bekommen! Und zwar eine von Kossi, der ungekrönten Königin des deutschen Bücher-Vlogs (Vlog = Video-Log, im Gegensatz zu Blog = [We]b-Log). 
Als Autoren beschweren wir uns ja gern über die Anonymität mancher Kritiker im Web (vor allem dann, wenn sie uns verreißen), die  - getarnt hinter undurchschaubaren Nicknames - unsere Werke auseinandernehmen. 
Videorezensionen wie die von Kossi haben dafür sogar ein Gesicht und eine Stimme - so unanonym kann das Internet sein. Voilà:

Sonntag, 14. Februar 2010

*Jubelfanfaren*

So richtig glauben kann ich es noch immer nicht, aber da gerade nicht 1. April ist (dafür aber Fasching, sollte mir das zu denken geben?), vermute ich, mein Verlag meint es ernst: Erebos wird bereits nachgedruckt. Soll heißen, es gibt eine zweite Auflage, gerade mal vier Wochen nach Erscheinen. Damit hätte ich niemals, niemals gerechnet!
Also: Feuerwerk, Champagner, Kekse für alle!

Ebenfalls beinahe unglaublich: Meine Homepage ist fertig. Was nicht gleichbedeutend mit online ist, denn der Server wehrt sich noch gegen mich. Alles andere wäre auch ein Wunder gewesen, es KANN einfach nicht sein, dass ich einen ansatzweise technischen Vorgang "einfach so" hinbekomme. Ich habe also fest vor, morgen die Leute von der Servicehotline zur Verzweiflung zu bringen.

Obwohl es nun schon wieder über zwei Wochen her ist, muss ich noch eine schnelle Nachschau zu meinem Besuch beim Loewe-Verlag schreiben. Kurz gesagt: Es war unheimlich nett. Zuhause-Gefühl schon nach wenigen Minuten. Und diese Deko, gleich beim Eingang:





Wir waren hervorragend essen und plauderten die meiste Zeit über Bücher, mit denen ich zum Abschied auch noch überhäuft wurde. Ganz im Ernst: Was will man mehr?

Um den Reigen der guten Nachrichten vollständig zu machen: Heute hat amazon es geschafft, ein Bild zu meinem Buch zu stellen. Nach nur vier Wochen! Ich überlege, eine Glückwunschkarte per Pferdekutsche zu schicken.

Freitag, 5. Februar 2010

Verlosung!

Wieder einmal bin ich in schrecklichem Verzug, was das Updaten dieses Blogs angeht. Eigentlich wollte ich ausführlich über den Besuch beim Loewe-Verlag berichten und eigentlich wollte ich ein paar Handy-Fotos der Deko einstellen, die ich dort vorfand - aber Vorsatz 2 scheiterte an meinem technischen Nicht-Können und blockierte somit Vorsatz 1. Ich werde beides nachholen. 

Für heute nur eine schnelle Nachricht: Bei lovelybooks.de gibt es zehn Exemplare von "Erebos" zu gewinnen, und zwar hier. Allerdings müsst ihr schnell sein, die Aktion geht nur noch bis zum 7.2.

Freitag, 22. Januar 2010

Bilderlos glücklich

Eine Woche nach Erscheinen hat amazon es immerhin geschafft, mein Buch als lieferbar einzustufen, immer noch ohne Bild, wohlgemerkt. Ha, wer braucht schon ein Bild? Viel dringender bräuchte ich eine Exposéschreibmaschine. Idee oben rein, Exposé unten raus. Wäre umso praktischer, als ich mir dieses Wochenende sogar zwei davon vorgenommen habe, ein langes und ein kurzes. Im Moment sitze ich am Langen und weiß genau, dass all die Detailideen, um die ich jetzt ringe, beim Schreiben von selbst kommen werden. Egal, es wird weitergerungen. 

Absolut wunderbar ist, dass erste Leserstimmen mir völlig unbekannter Menschen eintreffen (im Moment noch über Umwege, aber die Homepage ist schon so gut wie am Netz), und sie klingen so, wie ich gehofft habe.

 

Freitag, 15. Januar 2010

~*~ Heute ~*~

Fanfaren, Glockengeläut, roter Teppich: Heute erscheint mein Buch. Also, offiziell betrachtet. Dass man es schon in freier Wildbahn findet, halte ich für unwahrscheinlich.
amazon weiß auch noch nichts von Lieferbarkeit, ebensowenig wie von einem Bild. 

Dafür gibt es seit heute einen Trailer zum Buch, na-gel-neu. Danke. lieber Verlag. So etwas hatte ich noch nie :-)


Im Übrigen liege ich im Clinch mit meiner Homepage. Sie ist fast fertig, nur beim Browsertest beliebt sie zu zicken. Kluge Ratschläge, wie man eine widerspenstige Index-Seite zur Vernunft bringt, werden dankend angenommen.

Dienstag, 12. Januar 2010

Erste Impressionen 2010




 










Da kann man sich wirklich nicht beschweren ... 

 

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