Samstag, 3. November 2007

Bääääh

Man verzeihe mir den höchst unliterarischen Titel, aber er trifft meine aktuelle Stimmung. Schuld daran ist Vater Staat, der irgendwie kein Herz für Freiberufler hat und ihnen ekelige Steuernachzahlungen und noch ekligere Vorauszahlungen beschert. Hätte ich gestern doch nur den Briefkasten llinks liegen gelassen und mir diesen Frust für den Wochenanfang aufgehoben. Das ist der angemessene Platz dafür.

Erfreuliches:
Heute oder morgen wird der Pubertätsroman fertig, was er auch muss, weil ich ihn Montag abgeben soll. Der Großteil des Oktober-Arbeitsberges ist bewältigt, mal sehen was der November bringt. Was er auf jeden Fall bringen müsste ist die Nachricht, auf die ich jetzt schon gefühlte drei Jahre warte und egal wie sie ausfällt, ich werde froh sein wenn sie endlich da ist.

So, und jetzt werde ich das Bedürfnis überwinden, mich schmollend mit einer Kanne Tee und einem Buch ins Bett zu verziehen. Statt dessen wird weitergeschrieben und später geschmollt. Das Bedürfnis danach wird mich so schnell wohl nicht verlassen :-/

3 Kommentare:

Monika hat gesagt…

wie wird dein Buch heißen?
und wo kann man es dann kaufen?
;-)

teamor hat gesagt…

Armes Mädchen!
Diesen Steuerfrust kann ich dir ja so nachfühlen! Wenn ich auch noch nicht schriftstellerisch in den zweifelhaften Genuss gekommen bin, von Väterchen Staat geschröpft zu werden, stellt mir das Finanzamt regelmäßig ein grafisches (Stand)bein ...
Erst gestern hatte ich mir mit einer Leidensgenossin ausgerechnet, dass wir noch mindestens 50 Jahre arbeiten müssen, um uns endlich aufs Altenteil zurückziehen zu können ...
Aber diese Aussicht hält uns wenigstens jung - muss sie wohl, sonst kommen wir nie auf unsere erträumten Insel! Ein Platz für dich ist da übrigens immer frei!

Tröstende Grüße
Gabi

Ursula hat gesagt…

@chililady: Der Buchtitel ist derzeit noch heiß umstritten, kaufen können wird man das Buch hoffentlich ganz normal im Buchhandel. Ich werde es sicher hier verkünden, wenn es erschienen ist.

@gabi: Heißen Dank für das Inselangebot! Vater Staat schröpft mich übrigens auch primär meiner journalistischen Verdienste wegen, die Tantiemen fallen noch nicht wirklich ins Gewicht :-)
Aber es ist ehrlich frustrierend - je mehr man verdient, desto weniger bleibt einem über.

 

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