Sommerbücher
Aktuell lese ich deutlich mehr als ich schreibe. Gerade beendet: Ein Thriller (ich muss mich ein bisschen „einthrillern“), der offenbar sehr erfolgreich war. Der amerikanische Autor befolgt artig die Regel, nach der man seinen Protagonisten in die auswegloseste aller denkbaren Situationen bringen soll, um möglichst viel Spannung zu erzeugen. Leider ist die Geschichte derartig konstruiert, dass man sie keine Sekunde lang für bare Münze nimmt. Nichts geht unter die Haut. Oberflächenspannung, irgendwie.
3 Kommentare:
Die Wortkünstlerin bekommt einen fetten Knutscher für "Oberflächenspannung".
von der Ruth
Die Wortkünstlerin errötet, dankt und knuddelt zurück :-)))
...wie sich das gehört...
:D
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