Samstag, 16. August 2008

Getippst und geknipst

Superschlechtes Wetter hier, das tut dem Roman gut. Drei Seiten gestern, drei Seiten heute – vielleicht werden es sogar noch vier. Es flutscht. Es macht Spaß. Einiges liest sich so, wie ich gehofft habe und Nick entwickelt sich zu einem kooperativen Protagonisten. Erstmals habe ich das Gefühl, ich muss mich beim Schreiben nicht in meinen Mitteln einschränken; soll heißen: mir bei dieser oder jener Formulierung überlegen, ob sie altersgemäß ist. Erstaunlich, wie viel Arbeit dadurch wegfällt.

Vorgestern war das Wetter noch prächtig und ideal für Naturbeobachtungen. Ich habe Ziegen gefüttert, ein Reh gestreichelt und Spinnen fotografiert. Letzteres trotz leichter Arachnophobie, aber es waren echte Prachtexemplare. Hätten sie sich in dieser Menge mit mir gemeinsam in einem geschlossenen Raum befunden, wäre die Sache eine andere (eine ganz andere) gewesen, aber so …
Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich nicht eine von ihnen hier präsentieren soll. Ich glaube, ich tu’s. Außer, jemand erhebt Einspruch und kann ein beglaubigtes Attest vorlegen, dem zufolge Kreuzspinnen in Nahaufnahme ihn traumatisieren.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Als Co-Arachnophobiker kann ich nur sagen: Ich habe heute den Hof und die Terasse aufgeräumt und gesäubert, bin also spinnentechnisch bestens versorgt. Zum Abgewöhnen ein Exemplar auf Quasi-Polaroid wäre sehr hübsch. Also, nur zu.

meint schon leicht gänsehäutig

die Ruth

Ursula hat gesagt…

Ehrlich? Na gut, ich muss nur noch die Fotos von der Kamera überspielen, dann aber!

Liebe Grüße
Ursula

Anonym hat gesagt…

Wo isse denn nu, die Spinn?

*hintersichbringwoll*

Ruth

 

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