Deadline
Die Deadline heißt Deadline, weil man anschließend tot ist. Oder sich jedenfalls so fühlt. Bis Montag habe ich noch Zeit, den Mädchenroman zu beenden und es wird ein halsbrecherischer Endspurt werden. Denn natürlich gibt es da auch noch die Medizinjournale. Die – erraten – genau zur gleichen Deadline fertig sein müssen, es aber glücklicherweise jetzt schon beinahe sind.
Zur Beruhigung steht neben dem Laptop seit eben das perfekte Meditationsbild: Aufeinandergeschichtete Steine in schwarz-weiß. Vermitteln japanische Ausgeglichenheit, verjagen jeden Gedanken an Harakiri. Ommmmmmm.
Auf das Hörbuch, das mich mit gleicher Post (heute! Perfektes Timing!) erreicht hat, freue ich mich schon sehr und es juckt mich in den Fingern, es sofort ins Laufwerk zu stecken und das Schreiben wieder ein bisschen hinauszuzögern. Aaaaaber die Deadline …
2 Kommentare:
Na, da scheint mir eine Deadline-Junkie-Kollegin zu sitzen ;-)
Wie könnte das Leben doch entspannt sein, wenn man die Schreibarbeit sofort erledigen würde, dann könnte man diese misslichen Terminkollisionen ausschließen, bei denen man glaubt, kapitulieren zu müssen, und es dann mit Nachtschichten und tonnenweise Cola doch noch schafft... um dann zu hören, dass es sooo eilige eigentlich nicht gewesen wäre :-D
Liebe Grüße von Kollegin zu Kollegin
Petra
Hallo Petra!
Du hast völlig recht - den Trick mit der guten Zeiteinteilung beherrsche ich einfach nicht. Sollte jemals jemand ein Patentrezept dafür entdecken, ist er jedenfalls ein gemachter Mann (respektive eine gemachte Frau :-))und hat mit mir eine erste treue Kundin.
Liebe Grüße zurück
Ursula
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