Mittwoch, 22. April 2009

Strudel schreiben

Seit Wochen schleiche ich um die Idee herum, mir eines dieser eee-PC-Dinger zu kaufen, um ein Teil mehr zu haben, das ich in der Handtasche herumschleppen kann. Für's Zwischendurch-Schreiben unterwegs. Für alle Gelegenheiten eben. Und heute habe ich einen Platz entdeckt, der förmlich "Schreib hier!" brüllt. Ich sehe schon, ich werde wieder Geld ausgeben ...

Mit meinem Buch bin ich jetzt an einem Punkt angekommen, an dem sich die Dinge überschlagen sollten. Das Unheil wirft so viel Schatten voraus - es ist kein Wunder, dass Nick im Dunkel tappt. Wobei er sich gerade jetzt mehr denn je auf der Sonnenseite wähnt. Der Arme.
Gedanklich vergleiche ich die aktuelle Buch-Phase mit einem Strudel (Wasser, nicht Apfel). Erst fließt alles noch ganz gemächlich dahin, man merkt kaum, wie die Strömung zunimmt und plötzlich - peng - ist es zu spät und man wird abwärts gezogen. Ich frage mich, wie dieses Gefühl schreibtechnisch herzustellen ist und tippe auf kurze, immer schneller aufeinanderfolgende Szenen.

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