Donnerstag, 15. Mai 2008

Die Henne und ihr Ei

Der Brotjob bläst mich aktuell gerade um, was natürlich meine Schuld ist. Ich könnte die Arbeit ja gleichmäßig auf windstille und stürmische Phasen verteilen, aber nein. Das hab ich jetzt davon.
Die letzte Woche war aber auch in schriftstellerischer Hinsicht eine sehr spannende. Während ich meine Plots normalerweise beglucke wie die Henne das Ei, hab ich diesmal einen hergezeigt, in relativ unreifem Zustand. Und, oh Wunder, es war toll. Jetzt weiß ich, dass die Geschichte funktioniert. Ich weiß auch, wo noch Kanten abgeschliffen werden müssen. Und ich habe eine tragende Figur dazugewonnen, die sich zur Seele des Plots entwickeln könnte. Ich habe einen minutiösen Handlungsablauf, sogar mit Datum. Jetzt muss ich das Buch nur noch schreiben (aber nicht mehr heute).

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

He, du Henne!

Ist es nicht schön und erfrischend und geradezu bewusstseinserweiternd, manchmal Neues zu probieren? Ich freu mich sehr für dich und dein Ei. Dann kannst du ja jetzt fleißig weiter brüten.

Alles Liebe

Ruth

Ursula hat gesagt…

Liebe Ruth, du hast ganz recht. Es lebe die Bewusstseinserweiterung. Heute muss ich leider zwei Interviews ausbrüten und das Ei muss warten :-(

Liebe Grüße
Ursula

 

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