Pauline im Palais
Erst dachte ich, ma fee macht ihrem Namen alle Ehre, denn morgens um halb sieben, im Süden Wiens, erwachte ich mit Halzschmerzen. Das ist sehr, sehr toll, wenn man am gleichen Tag eine Lesung hat.
Doch dank einer Überdosis neo-angin und einem perfekt eingestellten Mikro wurde es die reine Freude. Kein einziger Pechfee-bedingter Lapsus. Nicht einmal die Technik brach mir das Genick, obwohl ich doch noch nie gleichzeitig gelesen und Power-Points per Fernbedienung gesteuert habe (fürs nächste Mal, als hohe Schule quasi, werde ich auch noch den Laserpointer zum Einsatz zu bringen, hähä).
Und voilà, auf mehrfachen Wunsch eines einzelnen Herrn, hier einige atmosphärische Impressionen aus dem Palais Auersperg:
3 Kommentare:
Sehr beeindruckend und der kleinen Glücksbringerin durchaus würdig! Kein Wunder, dass vor solchen Örtlichkeiten sogar Halsschmerzen Respekt bekommen und das Weite suchen.
Ich sehe schon, ich muss doch mal nach Wien kommen, wenn die Frau P. liest. Notfalls schmuggle ich mich in die Zielgruppe, geduckt und mit ABC-Schützen-Käppi getarnt. Und wenn ich vor meinen Fragen an die Autorin noch etwas Helium inhaliere, falle ich alter Kindskopf bestimmt nicht auf.
Liebe Grüße ins Sesselland! (Mail folgt bald)
Sehr geehrter einzelner Herr!
Sie haben tatsächlich noch Fragen an die Autorin? Das ist kaum zu glauben :-))
Die Sache mit Käppi und Helium wäre allerdings höchst sehenswert!
Liebe Grüße zurück
eine einzelne Dame
Ach, wie schön!
Ich kenn das Palais ja nur von Bällen. Eine Lesund stell ich mir in diesem Rahmen wirklich sehr schön vor.
Und die Power-Point-Präsentation hat also auch wunderbar geklappt - ich gratuliere!
Wenn der einzelne Herr mit Helium bewaffnet bei deiner nächsten Lesung einreitet, will ich aber unbedingt benachrichtigt werden! Wenn ich mich bäuchliings neben ihm platziere, kann ich bestimmt ein bisschen von seinem Stimm-Aufheller partizipieren :-))
Grinsegrüße (von vor Lachen neben dem Sessel)
Gabi
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