Freitag, 21. März 2008

Die Schwurbrecherin

(Ha, gibt's die schon? Sonst reserviere ich den Titel glatt für den historischen Roman, den ich vermutlich nie schreiben werde :-))

Eine gute Freundin, die an der Quelle sitzt, hat mich mit einem Riesenberg Jugendbüchern eingedeckt, die allesamt thrillerig-mysteriös sein sollen. Zwei der Werke habe ich mir seit gestern einverleibt. Vor allem das zweite war sehr aufschlussreich, es funktioniert nämlich allein unter der Prämisse, dass alle handelnden Personen sich absolut bescheuert verhalten - das ist durchaus eine Gefahr, die mein Plot auch in sich birgt. Wenn ich nicht aufpasse.

Aber ach, nicht nur das. Ich breche mit diesem Buch einen Eid, den ich mir dereinst in Wolfenbüttel schwor: Dass ich nie, nie, nie etwas schreiben werde, das im Geringsten mit Technik zu tun hat. Doch in diesem besonderen Fall lässt es nicht ganz umgehen. Immerhin muss ich kein Raumschiff reparieren.

Dafür hat mein Londoner Protagonist einen der besten Namen, die ich je für einen Protagonisten gefunden habe: Er heißt Nick. Warum ich das so großartig finde, kann ich leider noch nicht verraten.

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