Dienstag, 25. September 2007

Rund um die Burg

Vor drei Tagen, es war ein sonniger Samstag, hatte ich Lesung bei "Rund um die Burg" einem 24stündigen Literaturfestival auf dem Wiener Rathausplatz. Ich las - das hätte mir vorher zu denken geben sollen - aus "Pauline Pechfee". Tja, und prompt war die Ringstraße gesperrt. Weil nämlich autofreier Tag war, jedenfalls auf dem einen Kilometer, den ich zum Rathaus hätte fahren müssen.
Also ließ ich eiskalt meine Familie im Stich und im Stau stehen und stieg um auf die U-Bahn. Die auf sich warten ließ. Zu guter Letzt war ich pünktlich, sogar mit einem kleinen Zeitpolster, der mir zum Wieder-Luft-Kriegen genügte, aber meine Nerven!
20 Minuten waren für die Lesung veranschlagt, leider überzog ich wie Thomas Gottschalk. Weil ich es mit lauter netten Menschen zu tun hatte, war niemand böse. Was hat außerdem nicht funktioniert? Ach ja, die Digitalkamera, mit der die Lesungsfotos gemacht wurden, hat zwar brav geknipst, ich kriege aber die Bilder nicht auf den Computer, denn der behauptet, er kann den entsprechenden Ordner nicht öffnen. Daher: kein Lesungsfoto im Blog. Was sich verschmerzen lässt.
Alles in allem überlege ich aber, ob ich tatsächlich wieder aus "Pauline Pechfee" lesen soll, ohne eine Zusatzversicherung abzuschließen. Andererseits - was wäre das Leben ohne Risiko?

Impressionen der Autoren des Residenzverlags, die auch "Rund um die Burg" gelesen haben, findet ihr hier

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