Montag, 29. März 2010

***Wahlwerbung***

Auf Lovelybooks wird gerade die "Buch-Neuerscheinung des Frühjahrs" gewählt, und "Erebos" hat es auf die Shortlist geschafft! Ich bin ja grundsätzlich eher schüchtern, wenn es um Eigenwerbung geht und deshalb flüstere ich auch nur ganz leise, dass ich mich über Stimmen freuen würde. Zur Abstimmung geht es HIER.

Mittwoch, 24. März 2010

Gebrauchsanleitung für die Buchmesse

Leipzig war einfach unglaublich, in mehrfacher Hinsicht. Drei Tage lang bin ich durch die Hallen gezogen und weiß jetzt vieles, was ich vorher nicht wusste. Genug um mein Wissen in einen kleinen Messeratgeber fließen zu lassen, gedacht für Neulinge wie mich.

1. Kaufe dir große Schuhe. Eineinhalb Nummern größer als deine Füße. Dann besteht die Chance, dass du Letztere am Abend noch spürst.
2. Trainiere das Messefeeling, indem du dich regelmäßig Freitags um Vier auf der Südosttangente in den Stau stellst (deutsche Leser dürfen stattdessen gern das Kamener Kreuz nehmen). So ähnlich wirst du dich den gesamten Messesamstag lang fühlen, nur ohne Auto und mit weniger Sauerstoff.
3. Besitzt du eine rosafarbene Perücke, ein Dienstmädchenkostüm, einen Sonnenschirm aus schwarzer Spitze und/oder ein Schwert, nimm all das mit und trage es. Du wirst damit nicht auffallen.
4. Verabrede dich. Meine völlig naive Vorstellung, ich würde "meinen" Leuten dort schon irgendwie über den Weg laufen, war zwar teilweise richtig (bei denen, die von der Fantasyinsel quasi magnetisch angezogen wurden), in allen anderen Fällen aber lä-cher-lich. Mehrfach begegnet bin ich statt dessen dem Mad Hatter, Link, einem wandelnden Toast und ihm, erhellende Gespräche haben sich dabei nicht ergeben.
5. Versuche das Unmögliche. Bleibe cool.

Ja, es war voll und es war großartig. Ich hatte zwei erfreuliche Lesungen und eine Menge mindestens ebenso erfreulicher Begegnungen; war mit Thomas und Ole Kaffee trinken, stand mit Tom Finn im Stau (einem mit Autobeteiligung), fachsimpelte mit Claudia Toman über die Wiener Staatsoper und war überrascht, dass Kai Meyer viel größer ist, als ich dachte.

Achtung, jetzt kommen Bilder:

Höchst untypische Leere













Mein Türmchen in der Messebuchhandlung


















Messeoutfits :-))































Es herrschte kein Mangel an Büchern:


















Loewe-Studie in Rot:

Donnerstag, 18. März 2010

Schnapsig

Es geht rund :-))
Am Montag habe ich im Wiener Palais Auersperg gelesen, gestern bei der KIJUBU in St. Pölten, und morgen geht es auf nach Leipzig. Ich freue mich und bin reisefiebrig und sehr, sehr neugierig.

Gestern postete jemand bei Montségur den Link zu einem sehr sympathischen Artikel in der Süddeutschen - passend dazu fand ich, als ich gestern abend Erebos auf amazon besuchte, Folgendes vor:




Zweien in untypisch gehäuftem Auftreten. Zum Glück habe ich keine Ahnung von Numerologie.
Ich werde mich nach der Messe wieder melden; hoffentlich mit einem Haufen Fotos und jeder Menge toller Eindrücke!

Donnerstag, 11. März 2010

Feedback, juhu!

Die letzten Wochen waren vor allem von zwei Dingen geprägt:
1) Unmengen von positivem Feedback (hier ein Freudentänzchen der Autorin vorstellen)
2) einer mörderischen Erkältung (hier Tonnen gebrauchter Taschentücher und ... nein, besser nichts vorstellen)
Das mit dem Feedback ist toll und gleichzeitig ein zweischneidiges Schwert, denn: der Großteil kommt übers Internet. Das Internet wiederum ist ein Medium, das der Unendlichkeit schon recht nahe kommt und entsprechend viel Zeit kann man dort suchend verbringen. Da ich aber vorhabe, weitere Bücher zu schreiben, habe ich meine virtuellen Schnitzeljagden aufgegeben, was eine gute Idee war. Netterweise finden die Rezensionen mich trotzdem, aber mit viel weniger Zeitaufwand.

Trotz Halsentzündung und anderer minderer Wehwehchen war ich Anfang der Woche in Oberösterreich lesen und schaffte (dank einer Überdosis Neoangin) vier Lesungen am Stück - ohne Stimmausfall. 
Mindestens genau so spannend, wenn auch hoffentlich aus anderen Gründen, wird das übernächste Wochenende, denn da lese ich in Leipzig. Eine Premiere in mehrfacher Hinsicht: erstmals Messe, erstmals Erebos. 
Gedrückte Daumen werden gern entgegengenommen!

 

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