Freitag, 4. Mai 2007

Wie eine Torte

Der große Fantasyschinken neigt sich dem Ende zu. Ich schreibe die letzten Seiten, ein bisschen unsicher, weil die Höhepunkte jetzt alle hinter mir liegen und es nur noch um ein sanftes "Ausklingen" geht. Das nicht zu lang sein soll, zu kurz aber auch nicht und schon gar nicht langweilig.
Außerdem geht es nun ans Überarbeiten. Zu diesem Zweck habe ich das Riesendokument - siehe vorhergehenden Eintrag - in sinnvolle Portionen geteilt. Wie eine Torte. Der Effekt war, dass es mir nun noch riesiger vorkommt, weil ich jedes dieser gut 40 Kapitel für sich noch mal unter die Lupe nehmen, feilen, beschneiden oder gar umschreiben muss. Erschlagen von diesem Gedanken habe ich sofort Listen angelegt, das beruhigt mich für gewöhnlich. Es gibt nun also für jedes Kapitel ein Zusatzdokument, in dem ich notiere, was der Zweck des Textteils ist, der Höhepunkt, die darin untergebrachte Information. Mit etwas Glück werde ich so den Überblick behalten, ohne etwas doppelt zu erzählen und dafür anderes versehentlich unter den Tisch fallen zu lassen.
Wie eine Buchhalterin.

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